Stadt Oestrich-Winkel lädt zur Ausstellung „Leben im blühenden Vorgarten“ ein

An zehn Ausstellungswänden können sich die Besucherinnen und Besucher über die Merkmale und Vorteile von ökologisch wertvollen und insektenfreundlichen Gärten informieren. Themen sind zum Beispiel der Natur- und Artenschutz und die Regulierung des Klimas, aber auch andere Aspekte wie Schönheit und Wellness werden betrachtet. So bekommen die Besucherinnen und Besucher viele nützliche Tipps und Anregungen für die eigene Gartengestaltung, sodass sie im kommenden Jahr ihren eigenen nachhaltigen Garten gestalten können.

Öffnungszeiten

Die Wanderausstellung des Umweltamts der Stadt Wiesbaden wird vom 6. bis zum 29. September 2024 zu den Öffnungszeiten des Bürgerzentrums Oestrich-Winkel zu sehen sein: montags bis donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 12 Uhr und samstags von 9 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Der Wettbewerb „Die schönsten blühenden Vorgärten“

Die Stadt Oestrich-Winkel hatte im Frühjahr alle interessierten Vorgartenbesitzerinnen und -besitzer zur Teilnahme am Wettbewerb „Die schönsten blühenden Vorgärten“ aufgerufen. Privatpersonen konnten sich mit ihren ökologisch aufgewerteten Vorgärten bis zum 30. August 2024 bewerben.

Eine Expertenjury bewertete im Anschluss die Gärten hinsichtlich ihrer Ökologie und Klimafreundlichkeit. Besondere Kreativität und die Umwandlung von Schottergärten wurden bei der Bewertung zusätzlich positiv berücksichtigt.

Die fünf Vorgärten mit der besten Bewertung erhalten Preisgelder. Für den ersten Platz gibt es 1.500 Euro, für den zweiten Platz 1.200 Euro, für den dritten Platz 900 Euro, für den vierten Platz 600 Euro und für den fünften Platz 300 Euro.

Bürgermeister Carsten Sinß erklärt: „Ziel von Wettbewerb und Ausstellung ist es, Bürgerinnen und Bürger auf freiwilliger Basis zur Begrünung und Entsiegelung ihrer Vorgärten zu motivieren und dieses Engagement auch zu honorieren. Denn durch Versiegelung und Schottergärten heizen sich die Flächen im Sommer sehr stark auf, Regen fließt schlechter ab und es gibt wenig Nahrung und Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleinsäugetiere.“